Über uns

Stylus ist eine Kri­tik-Platt­form – orga­ni­siert von Stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät Tübin­gen.

Egal ob mit Tas­ta­tur, Schreib­ma­schi­ne oder klas­sisch mit Stift und Papier ver­fasst, hier fin­den jeg­li­che Tex­te ein poten­zi­el­les Zuhau­se. Wir spe­zia­li­sie­ren uns auf Rezen­sio­nen von Lite­ra­tur und Fil­men, haben aber auch Raum für wei­te­re Tex­te, die sich kri­tisch mit Medi­en befas­sen.

Du hast Lust, selbst eine Rezen­si­on oder ein Essay zu schrei­ben und die­se auch zu ver­öf­fent­li­chen? Schick uns dei­nen Text oder dei­ne Ideen an redaktion@stylus-kritik.de und wir arbei­ten mit dir zusam­men dar­an, die­se zu ver­öf­fent­li­chen.

Unse­re Redak­ti­on ist ein bunt zusam­men­ge­wür­fel­ter Hau­fen aus Stu­dis ver­schie­de­ner Fach­be­rei­che. Wenn du auch Lust hast, dau­er­haf­ter Teil der Redak­ti­on zu wer­den, dann mel­de dich bei uns, wir freu­en uns immer über Ver­stär­kung.

Wel­che Tex­te suchen wir?

Alles, was sich kri­tisch mit Film, Lite­ra­tur und Medi­en befasst. Text ist heut­zu­ta­ge ein weit gefass­ter Begriff und wir freu­en uns, die Gren­zen wei­ter mit dir aus­zu­lo­ten, also scheu dich nicht, uns The­men vor­zu­schla­gen, die dich inter­es­sie­ren, egal wie aus­ge­fal­len sie sein mögen. 

Uns inter­es­sie­ren Mei­nun­gen zu aktu­el­len Book-Tok Hits eben­so wie die zu Film­klas­si­kern oder avant­gar­dis­ti­schen Foto­aus­stel­lun­gen. In unse­rer Essay-Rubrik publi­zie­ren wir zudem essay­is­ti­sche und wis­sen­schaft­li­che Bei­trä­ge aus dem lite­ra­tur- und medi­en­kri­ti­schen Kos­mos.

War­um Stylus?

Edgar Allan Poe: ein Name, der die Kriminal‑, Hor­ror- und Schau­er­gen­res der Welt­li­te­ra­tur prägt. Ein Autor, berühmt für sei­ne düs­te­ren Gedich­te und Kurz­ge­schich­ten. Was vie­le nicht wis­sen: Poe war nicht nur Schrift­stel­ler, son­dern auch Kri­ti­ker. Der Ame­ri­ka­ner schrieb zu sei­ner Zeit für zahl­rei­che ame­ri­ka­ni­sche Zeit­schrif­ten. Sein gro­ßes Pro­jekt einer eige­nen Zeit­schrift, wel­che er von The Penn spä­ter in The Stylus umbe­nann­te, konn­te er vor sei­nem Able­ben jedoch nie rea­li­sie­ren. 176 Jah­re nach Poes Tod dient sein Wunsch nun einer Hand­voll Stu­die­ren­den als Inspi­ra­ti­on für ihre Online-Zeit­schrift, in der, nach Vor­bild des Namens­ge­bers, kri­ti­sche Bei­trä­ge ver­öf­fent­licht wer­den.

Das Gedicht The Raven, in dem ein lyri­sches Ich zur nächt­li­chen Stun­de von einem Raben mit dem Namen „Never­mo­re“ besucht wird, ist wohl Poes bekann­tes­tes Gedicht, und davon ist auch unser Design inspi­riert:

Open here I flung the shut­ter, when, with many a flirt and flut­ter,

In the­re step­ped a sta­te­ly Raven of the saint­ly days of yore;